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हरिः ॐ
Mit einer deutschen Mutter und einem indischen Vater bin ich in Stuttgart geboren und aufgewachsen, habe aber die meiste Zeit meiner Studien- und Praxisjahre in der heiligen Stadt Vārāṇasī, der Heimatstadt meines Vaters, verbracht, seit 1997 dort in einem kleinen Aśrama auf dem Verbrennungsplatz Hariśacandra direkt am Ufer des Ganges. Durch meinen Großonkel Śrī Kauśal Kiśor Śrīvastava wurde ich dort in den ersten Jahren in die spirituelle Wissenschaft eingeführt. Mein Sanskritstudium prägte von Anfang an Śrī Vāgīsa Śāstrī, durch ihn erfolgte die Autorisierung in Veda und Vāgyoga. Ich studierte einige Zeit an der Sampūrnānanda Sanskrit Universität in Vārāṇasī und Klassische Indologie an der Universität Heidelberg und erhielt seit meinem 16. Lebensjahr Einweisungen in den Yoga durch R. Sriram. Weitere Lehrer waren Śrī Rāmanātha Śarma (Veda) und Śrī Nārāyaṇa Miśra (Philosophie). Meine eigene Praxis geht auf die Tradition eines südindischen Meisters zurück - wir sind Samayacāris einer intakten Śrīvidyā Sampradāya Tradition - meine verehrte Lehrerin ist das Beispiel einer starken Frau als Guru an der Spitze. Darüber hinaus habe ich seit 2004 mit wachsender Hingabe den Kaschmirischen Śivaismus unter Dr. Mark Dyczkowski studiert, 16 Jahre lang als sein engster Schüler. Zur eigenen Freude konnte ich seit 2012 viel Praxiszeit im Nandadevi-Gebirge im Himalaya verbringen, pendle nunmehr seit 30 Jahren zwischen Indien und Süddeutschland, mit einer Seminartätigkeit seit 2006. Außerdem führe ich als Priester kleine bis große Rituale durch und fahre seit meinem siebten Lebensjahr Skateboard - das ist schon lange her, denn ich mache es immer noch. In den letzten Jahren sind zudem eine Buchreihe über Sanskrit-Mantras und Rituale (Mantraśikṣā) sowie eine Reihe über die Grundlagentexte des Kaschmirischen Śivaismus (Śaivaśikṣā) entstanden, an deren Veröffentlichung ich gerade arbeite. Lehrer

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Das Buch über

den Yoga der Sprache

„Vāgyoga Sanskrit”

ist erschienen. 

Siehe auch Amazon

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Tradition

Tradition heißt auf Sanskrit paramparā, „das, was von Einem zum Nächsten überliefert wird“. In Indien haben wir eine sehr große Tradition und vor allem eine Tradition, die seit Tausenden von Jahren ununterbrochen besteht. Wir beziehen uns hier auf die Ṛṣis des Veda, auf die Yogis und Mahāyogis, auf die heilige Sanskrit Sprache, auf Yoga, Veda und Tantra. Wir beziehen uns auf Philosophie und Wissen, auf den Energiekörper und das Ritual... auf den gesamten Dharma, kurzum, wir beziehen uns auf die gesamte überlieferte Seelenweisheit und die gesamte spirituelle Wissenschaft der indischen Kultur, die immer den Menschen in seiner ganzen Tiefe untersuchte. Es sind mit Bewusstseinskraft aufgeladene Lehren, die unsere Lehrer für uns verkörpern, so begleiten sie uns auf diesem Weg der Selbsterkenntnis. Sie sagen uns, wo wir uns konzentrieren und was Konzentration ist. Sie leben uns den spirituellen Gedanken vor, ihr Licht zieht uns auf die andere Seite.

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Sk8boarding

Caṇḍī Homa

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